Hilchenbacher Grüne fordern: Zur Energiewende gehört auch die Verkehrs- und Wärmewende! – Neben Wind auch Sonne, Biomasse und Erdwärme als grüne Energien nutzen

Pressemitteilung

Die Hilchenbacher Grünen erklären den kommunalen Klimaschutz zu einem politischen Kernthema der nächsten Jahre: „Spätestens seit der globalen Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ sind Klimaschutz und Energiewende in aller Munde und als politisches Top-Thema erkannt und anerkannt. Hilchenbach hat 2012 ein Klimaschutzkonzept verabschiedet und sich in den vergangenen Jahren einen guten Ruf als Klimaschutzkommune erarbeitet“, fasst der grüne Bürgermeisterkandidat Karsten Barghorn den Entwicklungsstand der Klimaschutzkommune zusammen.

„Dennoch sind wir noch lange nicht am Ziel! Das Klimaschutz-Dreieck aus Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien muss auch in Hilchenbach noch stärkere Beachtung finden: Unser Ziel muss lauten: Hilchenbach ist bis 2035 klimaneutral!

Die Windenergie ist dabei einer der wichtigsten Treiber, erklären die Grünen, und ergänzen: „Wir brauchen nicht nur mehr Windenergie. Der Dreiklang der Energiewende aus Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien muss insgesamt auch in Hilchenbach noch stärkere Beachtung finden. Auch Sonne, Biomasse und Erdwärme können in Hilchenbach zu tragenden Säulen der Energieversorgung werden. Dabei sollten verstärkt auch die bisher weitestgehend vernachlässigten Bereiche Wärme und Verkehr angegangen werden, denn der Strom macht gerade mal ca. 20% unseres Endenergiebedarfs aus.“

Projekte wie das Nahwärmenetz am „Schulhügel“ in Hilchenbach müsse es mehr geben, so die Grünen: „Wünschenswert wäre außerdem, den Hilchenbacher Bürger*innen Beteiligungen in Form vom Bürgerenergiegenossenschaften zu ermöglichen. Damit muss die Energiewende vor Ort - wie leider oft befürchtet - nicht teuer werden, sondern kann durch die Ausschöpfung regionaler Ressourcen zum Gewinn für alle Hilchenbacher*innen werden. Denn eines habe erneuerbare Energien gemeinsam: Sie kosten nicht die „Welt“. Einmal investiert schicken Sonne, Wind und Wasser keine Rechnung mehr.“

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