Anfrage zum Stadtentwicklungsausschuss am 22. Januar 2020

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

nach wie vor gehört der Gerberpark für den Einzelhandel sowie das ehemalige Hammerwerk Vorländer für die lokale Industrieentwicklung zu den wunden Punkten der Stadtentwicklung.

Bedauerlicherweise kann weder bei dem einen noch bei dem anderen Areal ein sichtbarer Fortschritt festgestellt werden, wozu sicherlich beiträgt, dass der Stadtverwaltung nur bedingt Einfluss zuzuschreiben ist. Gleichwohl bitte ich angesichts der Relevanz der Thematik um die Beantwortung folgender Fragen:

A) Gerberpark

1. Welche neuen Erkenntnisse liegen der Verwaltung bezüglich der Zukunft des Gerberparks vor?
2. Welche Maßnahmen zur Weiterführung des von sehr guter Resonanz begleiteten Indoorspielplatzes vom Sommer 2019 (ggfs. in Kooperation mit der Initiatorin des Projekts) hat die Verwaltung zwischenzeitlich ergriffen?

B) Ehemaliges Hammerwerk Vorländer

1. Welche Erkenntnisse und Ergebnisse haben sich bisher aus der Einbeziehung des Hammerwerks in den Flächenpool NRW ergeben?
2. Mit welcher Zeitperspektive rechnet die Verwaltung hinsichtlich der Wiedernutzbarmachung dieser Industriebrache mit Schlüsselfunktion für die Entwicklung der heimischen Unternehmenslandschaft?
3. Wäre eine Reaktivierung des Areals durch hiesige Akteure vorstellbar, sofern sich solche finden ließen und der Eigentümer des Areals mit diesen handelseinig würde (oder steht dem das jetzige Flächenmanagement im Wege)?

Für die mit dieser Anfrage angezielte Aktualisierung des Informationsstandes des Stadtentwicklungsausschusses, der zukünftig ja auch Wirtschaftsausschuss heißen wird, danke ich Ihnen im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen,
gez. Dr. Peter Neuhaus
Grüne im Rat der Stadt Hilchenbach

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