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Pressemitteilung
Der Stadtverband der Grünen in Hilchenbach hatte jetzt zu einem Informations- und Gesprächsabend zum Thema Gesundheitsfür- und vorsorge in die Räumlichkeiten der KlimaWelten eingeladen. Gudrun Roth, Ehrenamts- Senioren- und Behindertenbeauftragte der Stadt war als Referentin geladen und berichtete über die durchaus beeindruckend Vielfalt an Unterstützungs-, Beratungs- und Hilfsangeboten in der noch knapp 15000 Einwohner*innen zählenden Kleinstadt.
Gerade unter dem Eindruck des viel diskutierten demografischen Wandels sei eine gute Infrastruktur im Bereich der Gesundheitsfürsorge wie der Gesundheitsvorsorge von zentraler Bedeutung: „Der Bedarf an Beratung, Unterstützung und Hilfe steigt stetig und wird weiter steigen“, erläuterte Roth. Das heißt: „Obwohl die Bevölkerung zahlenmäßig abnimmt, werden die Bedarfe zunehmen.“
Der Ortsverband der Grünen in Hilchenbach begrüßt die Stellungnahme des BUND und der BVI zur notwendigen Verkehrswende und die damit verbundenen Forderungen an die zukünftige Landesregierung NRW. Für unsere Region bedeutet das insbesondere den Verzicht auf die Fortführung aller Planungen zur sog "Route 57". Denn hierbei handelt es sich um ein überdimensioniertes, überteuertes und natur- und umweltzerstörendes Straßenbauprojekt von vorgestern, das für die Zukunft der Mobilität nicht taugt.
Hier geht`s zur Stellungnahme der Verbände, die wir uns uneingeschränkt zu eigen machen.
Im Zuge des demografischen Wandels wächst auch in unserer Stadt der Bedarf und die Nachfrage nach Angeboten und der Unterstützung im Bereich der Pflege und Betreuung. Die Suche nach einem Pflegeplatz oder einer Tagesbetreuung, barrierefreies Wohnen, Unterstützung pflegender Angehöriger, Hilfe bei der Bewältigung der Aktivitäten des täglichen Lebens - das sind nur einige der Herausforderungen, die sich in diesem Zusammenhang ergeben.
Die Stadt Hilchenbach bietet seit langem Informationen und Beratung zum Thema Gesundheitsfürsorge an. Darüber wird Gudrun Roth, Seniorenbeauftragte der Stadt Hilchenbach, im Rahmen eines grün-offenen Abends am 23. Juni 2022 um 19.30 Uhr in den Räumlichkeiten der KlimaWelten (Kirchweg 17) informieren und für Fragen aller Art zur Verfügung stehen.
Interessierte sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der III. Irrweg, eine rechtsextremistische "Kleinstpartei" (so die Einschätzung der offiziellen Politik und des Verfassungsschutzes), die u.a. in den letzten zwei Jahren in Siegen ihr Unwesen getrieben hat, versucht, in Hilchenbach Fuß zu fassen. Bürgermeister und Rat sind sehr entschieden, dies nicht zuzulassen. Dafür gebührt ihnen großer Respekt, Anerkennung und Unterstützung. In DIESEM Sinne der Rückenstärkung für Bürgermeister und Rat will die hier zur Unterzeichnung zugänglich gemachte Petition verstanden werden:
Offener Brief angesichts der fünften Welle
Sehr geehrter Herr Landrat Müller,
hiermit regen wir angesichts des drohenden „Omikron-Tsunamis“ an, das ehemalige Kredenbacher Krankenhaus zeitnah wieder in den Standby-Modus zu versetzen. Nach Auffassung des Bundesgesundheitsministeriums stehen wir vor einer massiven fünften Corona-Welle. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt vor einer Situation, die über das hinausgeht, was wir bisher erlebt haben.
Angesichts dieser pandemischen Lage, die auch unsere Region in den nächsten Wochen mit hoher Wahrscheinlichkeit empfindlich treffen wird, ist es nach unserer Auffassung dringend geboten, möglichst wohnortnah zahlreiche und vielfältige Kapazitäten zur Patientenversorgung rechtzeitig an den Start zu bringen und für den Bedarfsfall, von dem wir hoffen, dass er gar nicht erst eintritt, vorzuhalten.
Pressemitteilung
Die Hilchenbacher Grünen haben sich zum Radwegekonzept des Kreises, sofern es für das eigene Stadtgebiet von Bedeutung ist, mit einer eigenen Position zu Wort gemeldet: „Das Fahrrad als klimafreundliches und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel boomt – gerade auch in der aktuellen Pandemie, in der viele Menschen die freie Natur als Ausgleich suchen. Die E-Mobilität trägt zur Attraktivität des Radverkehrs in unseren bergigen Regionen ebenfalls bei. Das begrüßen wir ausdrücklich und wünschen uns eine fahrradfreundliche Stadt. Insofern stehen wir grundsätzlich auch zum jetzt vorgestellten Radwegekonzept des Kreises und sehen die Auswahl der drei Routen – zwischen Vormwald und dem Zollposten, zwischen Grund und dem Gewerbegebiet Insbach und zwischen Hilchenbach und Helberhausen – als zielführend an“, erklärt Ratsmitglied Frank Luschei, der die aktuelle Lage auch als passionierter Radfahrer aus eigener Erfahrung bestens kennt.
„Es gibt Optimierungsbedarf, keine Frage!“, so Luschei, „aber es gibt zugleich Schutzgüter, die mit in Betracht gezogen werden müssen, so vor allem die Interessen der Wanderer, die auf den jetzigen Routen unterwegs sind, die Belange der Biotope und Naturschutzflächen und der Schutz der Tiere etwa vor zu starker Lichtverschmutzung im Wald.“
Die Hilchenbacher Grünen wollen das Projekt eines Regionalen Klimaschutz(aktions)plans in den LEADER-Prozess einspeisen, der am vergangenen Samstag mit einer öffentlichen Informations- und Beteiligungsveranstaltung in Kirchhundem gestartet wurde. Die Nachbarkommunen Lennestadt, Kirchhundem und Hilchenbach beteiligen sich an dem europäischen Förderprogramm zur Entwicklung des Ländlichen Raumes mit einer gemeinsamen Bewerbung.
„Mit großem Interesse haben wir vernommen, dass der regionale Klimaschutz, die Klimaanpassung und die Energiewende ein wichtiger Baustein des neuen LEADER-Prozesses sein werden“, erklären die Grünen-Vorsitzenden Barbara Sohler und Dr. Peter Neuhaus. „Das ist auch richtig so, denn die Klimakrise ist zweifellos eine, wenn nicht die entscheidende Herausforderung der Gegenwart, ohne deren Bewältigung es keine gute Zukunft geben kann.“
Im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung am vergangenen Donnerstag (4.11.2021) haben sich die Hilchenbacher Grünen für den anstehenden Landtagswahlkampf aufgestellt und dazu auch einen neuen Vorstand gewählt: Barbara Sohler löst die langjährige Vorsitzende Annette Czarski-Nüs ab, die seit der Kommunalwahl im vergangenen Jahr Fraktionssprecherin der Grünen im Rat der Stadt ist und deshalb für den Parteivorsitz nicht mehr zur Verfügung stand.
Die in Helberhausen lebende Dipl.-Sozialpädagogin Barbara Sohler dankte für das Vertrauen der Grünen: „Ich bin ein durch und durch politischer Mensch und freue mich, als Kommunalpolitikerin für mehr Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und eine offene Gesellschaft vor Ort eintreten zu können.“ Als Co-Sprecher wurde Dr. Peter Neuhaus und als Kassierer Mirko Reifenrath in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer wurden Karsten Barghorn sowie Annette Czarski-Nüs gewählt, die Rechnungsprüfung wurde Inge Bruch und Bärbel Dörr übertragen.
Hiermit legen wir als Stadtverband und Fraktion der Grünen in Hilchenbach unsere Stellungnahme zum Entwurf des Regionalplans Arnsberg – Teilabschnitt Märkischer Kreise – Olpe – Siegen-Wittgenstein vor. Der Regionalplan stellt die Weichen für die Entwicklung unserer Stadt in den kommenden Jahren. Wir entscheiden also jetzt über die Zukunft. Daher ist es selbstverständlich, dass wir uns als politischer Akteur vor Ort proaktiv in diesen Prozess einschalten.
Der Regionalplanentwurf ist von einem erstaunlichen Problembewusstsein bestimmt, insbesondere was die großen Herausforderungen betrifft, vor denen wir auch regional stehen: Der Klimawandel wird als eine der zentralen Herausforderungen von der ersten bis zur letzten Seite des Planentwurfs in seinem Ausmaß und seinen (so wörtlich) ‚verheerenden‘ Auswirkungen ungeschönt beschrieben und als ‚Bedrohung für das Wohlergehen der Erde‘ dargestellt. Dabei wird ausdrücklich auch auf die Jugendklimabewegung Fridays for Future Bezug genommen. Klimaschutz, Kimaanpassung und die regionale Energiewende mit den Schwerpunkten Wind, Sonne und Erdwärme werden zum Pflichtprogramm regionaler Entwicklung erklärt. Wenn es nach diesen Vorgaben geht, muss es konsequenterweise umgehend in jeder Kommune der Region eine Stabsstelle Klimaschutz geben!
Die Hilchenbacher Grünen fordern mehr Tempo beim Glasfaserausbau und sehen die anstehenden Tiefbauarbeiten der Stadtwerke in der Siedlung als geeigneten Anlass dafür. Ratsmitglied Dr. Frank Luschei erklärt dazu:
„In Kürze wird in der Siedlung Hilchenbach wegen Überalterung der alten Leitung eine neue Ringwasserleitung verlegt. Zusätzlich werden fast alle Hausanschlüsse aus den gleichen Gründen ebenfalls ausgetauscht und an die Ringleitung angeschlossen. Der Auftrag dazu wurde in der letzten Sitzung des Betriebsausschusses am 23.02.2021 vergeben. Diese Maßnahme wäre ein idealer Ausgangspunkt, um die flächendeckende Anbindung der Häuser um den Siedlungs-Ring gleich mit Leerrohren für eine spätere Glasfaseranbindung vorzubereiten. Die Gräben müssen ohnehin gezogen werden, und die Wasserleitungen werden bis in die Häuser verlegt. Was läge da näher, als Leerrohre gleich mit in die Gräben zu verlegen?“
„Wir Grüne sind mit dem Versprechen angetreten, mehr jungen Leuten und mehr Frauen den Zugang zu den politischen Gremien unserer Stadt zu bahnen. Dass das dringend nötig ist, belegt der Umstand, dass Frauen und Leute unter 30 derzeit extrem unterrepräsentiert sind. Nach Lage der Dinge – wir sind mit drei Mandaten im künftigen Stadtparlament vertreten – werden wir dieses Versprechen einlösen, indem ich mein Mandat nicht annehme und dafür Hannah Neuhaus Mitglied der neuen Stadtverordnetenversammlung wird“, erklärt Dr. Peter Neuhaus, Noch-Fraktionssprecher der Hilchenbacher Grünen.
„Hannah hat sich intensiv auf ihre politische Arbeit vorbereitet und über das gesamte Jahr die Programmarbeit unseres Ortsverbandes und den Wahlkampf mit voller Kraft mitgetragen und -geprägt. Über so viel politische Leidenschaft kann man sich nur freuen. Als erfahrene und engagierte Ehrenamtlerin im Kinder- und Jugendbüro unserer Stadt kennt sie die Bedürfnisse junger Menschen in unserer Stadt und kann eine starke Stimme im Rat werden. Es wäre Verschwendung, dieses Potential jetzt nicht zu nutzen! Vor diesem Hintergrund trete ich gern zur Seite“, erklärt Neuhaus.
„Für mich war es eine große Ehre, 16 Jahre lang Mitglied des höchsten politischen Gremiums unserer Stadt sein zu dürfen. Angefangen mit dem – verlorenen - Kampf um den Erhalt des Kraemerschen Parks und später dem – verlorenen – Einsatz für den Erhalt des Kredenbacher Krankenhauses durfte ich daran mitwirken, erfolgreich für einige Leuchtturmprojekte in unserer Stadt zu streiten: den hoffentlich bald erweiterten Bürgerwindpark, die Umweltbildungsstätte KlimaWelten, den Kulturellen Marktplatz Dahlbruch, die anstehende Umgestaltung des historischen Marktplatzes und zuletzt die möglichst zeitnah zu einem sichtbaren Erfolg führende Wiederbelebung der Industriebrache des Alten Hammerwerks Vorlaender. Vieles von dem, was heute zu den Visitenkarten der Stadt gehört, haben wir Grüne zuweilen gegen starke anfängliche Widerstände möglich gemacht. Darauf können wir ruhig ein bisschen stolz sein.“
Der Kommunalpolitik bleibe er über den grünen Ortsverband erhalten, erklärt Neuhaus: „Es gibt viele schöne Sachen im Leben. Die Demokratie ist eine der schönsten. Ihre Wiege steht in der Stadt. Wir müssen gut auf sie achtgeben, damit sie nicht unter dem wachsenden Druck von Rechts beschädigt wird. Deshalb mache ich Politik. Irgendwas davon muss ‚rübergekommen‘ sein – sonst würde meine Tochter sich das jetzt nicht aus freiem Herzen ‚antun‘.
Herrn Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis wünsche ich viel Erfolg an der Spitze unserer Stadt und dem Rat die Phantasie und den Mut zu nachhaltigen Weichenstellungen für die Zukunft Hilchenbachs. ‘Meiner‘ Fraktion schließlich danke ich herzlich für das, was man in der Politik selten findet, aber – wenn es einem geschenkt wird – umso mehr schätzt und genießt: Freundschaft!“
Offener Brief
Sehr geehrte Damen und Herren Verantwortliche im Deutschen Jugendherbergswerk,
gestatten Sie mir, mich aus Anlass des 50. Todestages des Ehrenbürgers meiner Wahlheimatstadt Hilchenbach, Wilhelm Münker (20.9.2020), an Sie zu wenden. Schon einmal, zum 130. Geburtstag Münkers im Jahr 2004, hat sich der Stadtverband meiner Partei zu Wort gemeldet und historische Gerechtigkeit angemahnt. Wir haben darauf hingewiesen, dass Wilhelm Münker im Jahr 1909 gleichberechtigt an der Seite Richard Schirrmanns und obendrein als Hauptfinanzier das Deutsche Jugendherbergswerk mitbegründet hat. Die erste deutsche Jugendherberge stand zudem nicht in Altena, sondern seit 1907 in Hilchenbach. Auch darauf haben wir Grüne bereits vor 16 Jahren hingewiesen und das DJH darum gebeten, die Rolle Münkers angemessen zu würdigen und öffentlich darzustellen. Dies ist uns damals zugesagt worden (s. Anhang PM Grüne Hilchenbach vom 27.1.2004).
Doch leider findet sich in der offiziellen Geschichtsdarstellung des Deutschen Jugendherbergswerks an prominenter Stelle nach wie vor kein Wort über Wilhelm Münker! So heißt es zum 111. Geburtstag des DJH, der mit dem 50. Todestag Münkers 2020 zusammenfällt: „Im Jahr 1909 hatte der Lehrer Richard Schirrmann die Idee, Übernachtungsmöglichkeiten für junge Menschen zu schaffen, die nach Möglichkeit nur einen Tagesmarsch voneinander entfernt liegen. Dort sollte Raum sein für Begegnungen, Gemeinschaft und lebendiges Lernen. Letzteres ist bis heute so geblieben.“ (https://111-jahre.jugendherberge.de)
Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien muss auch in Hilchenbach noch stärkere Beachtung finden: Unser Ziel muss lauten: Hilchenbach ist bis 2035 klimaneutral!
Die Windenergie ist dabei einer der wichtigsten Treiber, erklären die Grünen, und ergänzen: „Wir brauchen nicht nur mehr Windenergie. Der Dreiklang der Energiewende aus Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien muss insgesamt auch in Hilchenbach noch stärkere Beachtung finden. Auch Sonne, Biomasse und Erdwärme können in Hilchenbach zu tragenden Säulen der Energieversorgung werden. Dabei sollten verstärkt auch die bisher weitestgehend vernachlässigten Bereiche Wärme und Verkehr angegangen werden, denn der Strom macht gerade mal ca. 20% unseres Endenergiebedarfs aus.“
Anfrage zum Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehrsplanung am 10.6.2020
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Menzel,
nach wie vor sind im Bereich der Entwicklung von Handel und Industrie unserer Stadt zwei Großbaustellen offen: die Zukunft des Gerberparks sowie die Reaktivierung des Industriegebiets ehemaliges Hammerwerk Vorländer.
Im Falle des Gerberparks steht vonseiten des Immobilieneigentümers dem Vernehmen nach die Ansiedlung eines großflächigen Non-food-Discounters zur Debatte. Hierzu hat die Grüne Fraktion im Rat unserer Stadt kritische Fragen gestellt und eine Alternativplanung in die Debatte gebracht (Pressemitteilung vom 12.5.2020 „Klein aber fein! Statt Groß und billig“)
Pressemitteilung
Aus gegebenem Anlass lenken die Hilchenbacher Grünen die Aufmerksamkeit von Verwaltung, Politik, Handel und Bürgerschaft erneut auf das „Sorgenkind Gerberpark“:
„Mit großem Interesse haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Eigentümer des Gerberparks mit einem sogenannten Non-food-Discounter im Bereich Multimedia, Hobby und Schreibwaren, Deko, Heimtextilien, Garten, Haushaltswaren, Waschen, Putzen und Reinigen, Tierbedarf, Textilien, Heimwerken, Körperpflege, Spielwaren u.a. im Gespräch ist, der sein Interesse an einer Ansiedlung in Hilchenbach bekundet hat. Dem Vernehmen nach liegt derzeit eine Anfrage zur Nutzungsänderung der Einkaufsmeile beim Kreis vor“, fassen die Grünen den aktuellen Sachstand zusammen.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
seit Bestehen der Maskenpflicht im öffentlichen Raum sind auch die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt verpflichtet, sog. Mund-Nasen-Schutzmasken in Ladengeschäften und Ausstellungsräumen, auf Wochenmärkten, in Einkaufszentren oder Shopping-Malls, bei der Abholung von Getränken und Speisen, bei Handwerks- oder Dienstleistungen (wenn der Abstand zum Kunden von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann), in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie im Öffentlichen Personennahverkehr zu tragen.
Eine Reihe von Stadt- und Gemeindeverwaltungen hat sich daraufhin entschieden, für die Bürgerinnen und Bürger ihrer Kommune geeignete MNS-Masken bereitzustellen. So schickt die Verwaltung der Stadt Tübingen - um ein beliebiges Beispiel zu nennen - allen Bürgerinnen und Bürger, die älter als Jahrgang 1957 sind, auf dem Postwege kostenlos zwei Masken pro Person zu. Die Landesregierung des Saarlandes geht sogar so weit, alle Kommunen anzuweisen, geeignete Masken auszugeben.
Sehr geehrter Herr Landrat Müller!
Veranlasst durch die aktuelle Corona-Krise, haben Sie mit großer Zustimmung der Bevölkerung und getragen von einem enormen Arbeitseinsatz ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer das 2018 geschlossene Kredenbacher Krankenhaus - die Bernhard-Weiss-Klinik - wieder zum Leben erweckt.
Die positive Resonanz auf Ihre Initiative bezieht sich gewiss zunächst auf die Notwendigkeit, in unserer Region schnellstmöglich zusätzliche Kapazitäten im Bereich der medizinischen und intensivmedizinischen Versorgung zu schaffen.
Pressemitteilung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Grün-offene Abende" war jetzt (18.2.2020) der Unverpackt-Laden Siegen bei den Hilchenbacher Grünen zu Gast, um das Projekt vorzustellen. Die KlimaWelten hatten ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, in denen sich rund zwanzig Neugierige versammelten, um zu erfahren, was jede*r einzelne konkret tun kann, um der wachsenden Flut an Verpackungsmüll entgegenzutreten.
Dass es sich dabei um ein echtes Problem handelt, sei noch viel zu wenig bekannt, bestätigten die Initiator*innen der Genossenschafts-Initiative. Laut Umweltbundesamt fallen Jahr für Jahr etwa 18 Millionen Tonnen Verpackungen in Deutschland an. Verpackungen aus Papier, Pappe oder Karton haben dabei den größten Anteil (etwa 8 Millionen Tonnen), gefolgt von Kunststoffen (3,1 Millionen Tonnen), Glas (2,8 Millionen Tonnen) und Holz (3,2 Millionen Tonnen). Das sei eine große Belastung für Natur, Umwelt und Klima - und zudem in vielen Fällen völlig überflüssig.
Pressemitteilung
Das Sprecherteam der Hilchenbacher Grünen, Annette Czarski-Nüs und Dr. Peter Neuhaus, erklären zur Entscheidung, einen eigenen Weg zur Beantwortung der Bürgermeisterfrage zu gehen:
"Mit Bedauern sagen wir hiermit das mit CDU, UWG und FDP vereinbarte Sondierungs-gespräch ab. Die für ein derartiges Gespräch im Vorfeld vereinbarte Vertraulichkeit wurde aus den Reihen des Blümel-Bündnisses nicht gewahrt. Daher haben wir uns entschlossen, nun einen eigenen Weg zur Beantwortung der zentralen Frage der nächsten Kommunalwahl zu gehen: Wer wird die Geschicke unserer liebenswerten Stadt ab Herbst 2020 lenken?
Presseerklärung
Absurd, denn die Stadt kooperiert selbst mit der VVN in vielerlei Hinsicht. Grünen-Fraktionssprecher Dr. Neuhaus erklärt dazu:
Es geht immer noch schlimmer! Derselbe Bürgermeister Menzel, der sich bis heute nicht dagegen verwahrt, in den sozialen Netzwerken von der hiesigen AfD öffenltichkeitswirksam missbraucht zu werden und der deren Angriffe auf den Rat als "Linksfaschisten" widerspruchslos durchgehen ließ, derselbe Bürgermeister auch, der bis heute eine wirkliche Bearbeitung des schwierigen Umgangs des Rates mit dem organisierten, die Demokratie zerstörenden und Menschen ideologisch zum Abschuss freigebenden AfD-Faschismus vermeidet, verbietet nun die Annahme einer Spende der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten in Höhe von 100 Euro durch den Push-Verein Hilchenbach.
Pressemitteilung
Nachdem Christoph Schütz, der die Grünen viele Jahre im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr vertreten hat, aus persönlichen Gründen seine Aufgabe zur Verfügung gestellt hatte, wird zukünftig Hannah Neuhaus als sachkundige Bürgerin in dem Fachausschuss mitarbeiten.
Hannah Neuhaus ist 22 Jahre alt, studiert Soziale Arbeit an der Universität Siegen im vierten Semester und ist seit einigen Jahren ehrenamtlich im Kinder- und Jugendbüro der Stadt Hilchenbach aktiv. Dort arbeitet sie aktuell im Mädchentreff im Jugendzentrum No Limits in Dahlbruch mit. Außerdem beteiligt sie sich am Jugendforum der Stadt.
Pressemitteilung
Im Rahmen ihrer Auftaktvorstandssitzung zum Jahresbeginn haben die Hilchenbacher Grünen jetzt weitere Wegmarken auf der Strecke zu den am 13. September 2020 stattfindenden Kommunalwahlen gesetzt: „Aus unserer Sicht sollten in der kommenden Ratsperiode mehr Frauen und junge Leute vertreten sein als bisher. Deshalb werden wir bei der Aufstellung unserer Kandidat*innen darauf achten, dass Frauen mindestens zu 50 Prozent vertreten sind“, erklärt Ortsverbandsvorsitzender Dr. Peter Neuhaus.
Pressemitteilung
Auf Einladung der Hilchenbacher Grünen referierte Diethard Altrogge, Forstamtsleiter des in Hilchenbach ansässigen Regionalforstamtes Siegen-Wittgenstein, am vergangenen Montag in den Räumlichkeiten der KlimaWelten über den Zustand und die Zukunft unserer Wälder im "Klimastress". Nach einem kurzen Überblick über die über 200-jährige Geschichte und die Aufgaben des Forstamtes kam Altrogge zur Sache: Der aus den 80-er Jahren stammende Begriff des Waldsterbens sei zurück, mit dem Unterschied, dass das Baumsterben nun in bisher unbekannter Geschwindigkeit vonstatten gehe. Keineswegs sei davon nur die Fichte betroffen, sondern auch viele Laubbäume, unter ihnen die heimische Buche. Der Klimawandel beschere uns immer neue Jahrhundertsommer mit hohen Temperaturen und langen Trockenperioden, was den Schädlingsbefall der Bäume begünstige. Insbesondere der Borkenkäfer sei hier zu nennen, der ganze Waldareale zerstöre. Wie eine Plage ziehen die Borkenkäfer von einem Waldstück zum nächsten und machten dem Wald so den Garaus. "Der Wald, wie wir ihn seit Jahrhunderten kennen, stirbt. Zwar wird es andere Wälder auch weiterhin geben, aber wir werden unsere Landschaften schon bald nicht mehr wiedererkennen. Für den Waldbesitzer ist dieser Verlust mit enormen wirtschaftlichen Verlusten verbunden. Das gilt auch für den Staatswald."
Der Stadtverband der Hilchenbacher Grünen weist die Absage der Verwaltung gegenüber der Bürgereingabe des Jugendforums Hilchenbach, für die Stadt Hilchenbach den Klimanotstand auszurufen, entschieden zurück:
„Vor unseren Augen stirbt der Wald. Immer mehr Arten gehen unwiederbringlich verloren. Die Flüsse und Seen trocknen aus. Landwirte klagen über Ernteausfälle. Extreme Hitze schädigt die Gesundheit der Menschen. Das alles sind Folgen der globalen Klimakrise vor unserer Haustür. Das Gros der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spricht von einer drohenden Katastrophe, die – wenn überhaupt – nur durch entschiedenes Handeln auf allen gesellschaftlichen Ebenen überhaupt noch einigermaßen unter Kontrolle zu bringen ist. Darauf weist nun auch das Jugendforum Hilchenbach zu Recht hin. Denn immerhin sind es die jungen Menschen, die ausbaden müssen, was die Älteren ihnen einbrocken. Wenn Überlebensinteressen bedroht sind, heißt das Notstand. Insofern ist die Initiative des Jugendforums richtig und wichtig, jetzt auch für unsere Stadt den Klimanotstand auszurufen.“
Mitglieder des Hilchenbacher Grünen-Stadtverbandes waren jetzt (5.7.2019) zu Besuch beim Fahrrad Laden HIRAD, um sich mit dem Inhaber des Ladenlokals, Uwe Limper, und seinem Team über die Entwicklung seines Geschäfts und die Zukunftsaussichten des Fahrrads als Verkehrsmittel in und um Hilchenbach zu informieren und auszutauschen.
Der Geschäftsinhaber hatte Positives zu berichten: „Als wir vor einem Jahr mit HIRAD in der Bruchstraße an den Start gingen, konnten wir nicht ahnen, dass wir heute so gut dastehen. Mittlerweile sind wir an zwei Standorten vertreten: hier in der Bruchstraße und in der Gerbergasse mit einem Ausstellungslokal für Fahrräder und Zubehör. Fahrradfreunde aus unserer Stadt und weit darüber hinaus bis nach Kreuztal und ins benachbarte Sauerland finden den Weg zu uns. Offenbar haben wir einen Nerv getroffen: Immer mehr Leute entdecken das Fahrrad als attraktives Fortbewegungsmittel, als Alternative zum Auto im Nahbereich und als Sport- und Freizeitgerät.“
Auf die Frage, wie er sich diesen Trend zum Fahrrad erkläre, antwortete Limper: „Das hat sicher mit den großartigen Möglichkeiten des E-Bikes zu tun. Gerade in einer Mittelgebirgsregion wie der unseren ist es mit reiner Muskelkraft nicht immer leicht, mit dem Rad unterwegs zu sein. Hier unterstützt der Elektromotor, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann, enorm. Das ermutigt z.B. auch ältere Mitbürger, das Fahrrad neu für sich zu entdecken. Daneben sind das Mountain-Bike, das klassische Tourenrad und in Zukunft sicher auch der E-Scooter attraktive Varianten, die immer mehr nachgefragt werden.“
Der jüngste grün-offene Abend, zu dem jetzt der Hilchenbacher Grünen-Ortsverband in das Dahlbrucher Jugendzentrum eingeladen hatte, stand unter dem Überschrift „Rechtspopulismus – Was tun?“ Als Referent war Stephan Klenzmann geladen, der sich seit vielen Jahren intensiv mit der rechtspopulistischen Szene in unserer Region und darüber hinaus in ganz Deutschland und auf internationaler Ebene beschäftigt und – unter anderem im Rahmen gewerkschaftlicher Fortbildungen Schulungen anbietet.
Über 30 Personen, darunter auch eine große Anzahl von jungen Erwachsenen, folgte der Einladung und dem zugleich sachlichen und engagierten Vortrag des Referenten, der einführend einen Überblick über die Geschichte und Hintergründe des Rechtspopulismus gab, bevor er sich der sog. AfD widmete, die wie keine andere politische Kraft derzeit den Rechtspopulismus repräsentiert, die Versatzstücke rechter Ideologie salonfähig zu machen sucht und in die Parlamente trägt, was vor dem Hintergrund der im Herbst 2020 anstehenden Kommunalparlamente von besonderem Interesse ist.
Linke und Grüne in Hilchenbach reagieren gelassen auf den Versuch der neonazistischen Splitterpartei "III. Weg", auf juristischem Wege die Entfernung ihrer Plakate gegen die rechtsextreme Partei zu unterbinden. Sven Wengenroth (Linke) und Dr. Peter Neuhaus (Grüne) erklären dazu: "Herr Stein vom Ordnungsamt Hilchenbach hat uns heute morgen mtgeteilt, dass Julian Bender, rechtsextremistischer Aktivist des sog. III. Weges und Kandidat seiner Partei zur Europawahl, juristisch erwirken will, dass unsere Plakate entfernt werden, da sie nicht genehmigt worden seien." Die Stadt sei nun in der Pflicht, den Einspruch des Neonazis aus Wenden zu prüfen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Offene Grüne Abende“ hatten die Hilchenbacher Grünen jetzt drei regionale Aktivist*innen der weltweiten Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ zu Gast: Inga Barghorn, Mandana Krämer und Max Langenbeck, die in den Räumen der KlimaWelten mit den zahlreich erschienenen Gästen über ihre Arbeit und ihre Ziele ins Gespräch kamen.
In drei etwa 250 Personen umfassenden Whatsapp-Gruppen ist die Bewegung in Siegen-Wittgenstein miteinander vernetzt. Inga Barghorn hält den Kontakt zur NRW-Gruppe von „FFF“, die ihrerseits bundesweit und international miteinander in Verbindung stehe: „Wir sind Teil eines in wenigen Monaten entstandenen globalen Netzwerkes.“ Mandana Krämer erläuterte die Zielsetzung der Bewegung: „Wir sprechen vor allem Schüler*innen, Student*innen und Auszubildende an. Denn es geht um unsere Zukunft, die von denen aufs Spiel gesetzt wird, die in Politik und Wirtschaft gerade das Sagen haben.“ Darüber hinaus sei man offen für alle Generationen: „Jede*r, der/die unser Anliegen teilt, ist uns willkommen!“
Jugendliche und junge Erwachsene, in der Vergangenheit vielfach als unpolitisch kritisiert, mischen derzeit die Welt auf. Ausgelöst durch den Klimastreik der Schwedin Greta Thunberg, demonstrieren seit Monaten Jugendliche in aller Welt für ihr Recht auf eine lebenswerte Zukunft. Die wird durch nichts mehr bedroht als durch den globalen Klimawandel: "Wir sägen uns gerade den Ast ab, auf dem die Menschheit sitzt!", sagen auch die Hilchenbacher Grünen.
Einen Erfolg hat die neue ökologische Jugendbewegung schon erreicht: Der Klimawandel ist als eine der zentralen Herausforderungen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Viel Zeit zum Umsteuern bleibt nicht. Dafür gehen auch im Siegerland jeden Freitag junge Menschen auf die Straße.
Die Organisatoren der hiesigen Klimabewegung stammen unter anderem aus Hilchenbach - Anlass für den grünen Ortsverband, die Akteure nun zum Gespräch im Rahmen der Reihe "Offene Grüne Abende" einzuladen. Wie Energiewende vor Ort gehen kann, erläutert zudem Günter Pulte, Geschäftsführer des Bürgerwindparks Hilchenbach. Was jeder einzelne tun kann, berichtet der Energieanlageberater Matthias Simon.
"Wir freuen uns, die Generation Zukunft zu Gast zu haben", erklären die Grünen, die auf eine gute Resonanz hoffen. Der Abend findet am Donnerstag, 16.5.2019, um 19 Uhr in den KlimaWelten Hilchenbach (Kirchwegt 17) statt.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Stadtverordnete!
Hiermit nehmen wir zu den Vorgängen im Rahmen der Ratssitzung am 3.4.2019 abschließend wie folgt Stellung:
Angeführt durch die SPD-Fraktion, hat die Ratsmehrheit auf dem Wege eines vermeintlichen - in Wirklichkeit jedoch auf die Person des Sprechers unserer Fraktion polemisch zugespitzten - Antrags zur Geschäftsordnung eine Beratung und Beschlussfassung zur Abgrenzung gegenüber der sog. Alternative für Deutschland verhindert. Das hat aus unserer Sicht gravierende Folgen:
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Die Hilchenbacher Grünen äußern sich erleichtert darüber, dass ihr Protest gegen die öffentlichkeitswirksame Instrumentalisierung eines gemeinsamen Auftritts der in Hilchenbach lebenden Vorsitzenden der Frauenunion des AfD-Kreisverbandes, Regine Stephan, mit Bürgermeister Holger Menzel nach über vierwöchiger Diskussion endlich Wirkung gezeigt hat. Die AfD-Politikerin Stephan hat das Foto, das sie zusammen mit dem Bürgermeister bei der Übergabe eines Gemäldes von Dr. Grisebach im Ratssaal der Stadt Hilchenbach noch zu Zeiten ihrer CDU-Mitgliedschaft zeigt, jetzt aus den sozialen Netzwerken entfernt. Damit kommt sie der Forderung der Grünen an den Bürgermeister zuvor, Frau Stephan die irreführende Instrumentalisierung der Gemäldeübergabe zu untersagen.
Johannes Remmel, Landtagsabgeordneter für Bündnis 90/Die Grünen und Staatsminister a.D. (2010-2017), war jetzt als "Überraschungsgast" beim Offenen Grünen Abend im Hilchenbacher Schlemmertreff, um nach gut 20 Monaten seit dem Regierungswechsel in Düsseldorf Rechenschaft zu geben über die politische Lage im Land.
Im Rahmen ihrer gestrigen Mitgliederversammlung haben die Hilchenbacher Grünen sich für die politischen Auseinandersetzung der kommenden Jahre aufgestellt. Mit Annette Czarski-Nüs und Dr. Peter Neuhaus als Sprecherteam sowie Mirko Reifenrath als Kassierer haben sie eine politisch erfahrene und engagierte Stadtverbandsführung gewählt, die ergänzt wird durch Christiane Natusch und Guido von Wiecken als Kassenprüfer.
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Start des Programmprozesses 2019/20
Der Stadtverband der Hilchenbacher Grünen lädt Mitglieder und Interessierte zur Mitgliederversammlung am Montag, 11.6.2018, um 19.30 Uhr in die Räumlichkeiten der KlimaWelten (Kirchweg 17) ein.
Auf der Tagesordnung stehen Neuwahlen zum Vorstand sowie die Schwerpunktsetzung der politischen Arbeit für die kommenden zwei Jahre, in denen zunächst die Europa- und dann die Kommunalwahl anstehen. Hierzu wollen sich die Grünen in einen offenen Programmprozess begeben, zu dem interessierte Nichtmitglieder ausdrücklich willkommen geheißen werden.
Die Hilchenbacher Grünen legen einen eigenen Vorschlag zur nachhaltigen Deckung des Bedarfs an Kita-Plätzen im Stadtgebiet vor. Dabei sehen die Grünen eine Container-Lösung nur als ultima ratio an, wie Stadtverbandssprecherin Bärbel Dörr erklärt: "Dass das Angebots-Defizit an Kita-Plätzen erst jetzt ernsthaft angegangen wird, ist ärgerlich. Denn schon im Februar 2017 war bekannt, dass 2018/19 mindestens zwei Gruppen im Sommer 2018 fehlen (Quelle: KiTa-Bedarfsplan des Kreises vom 15.02.2017). Doch für die Betroffenen ist es müßig, auf Versäumnisse der Vergangenheit zu schauen. Nun muss es darum gehen, schleunigst Lösungen zu präsentieren."
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Der Ortsverband der Hilchenbacher Grünen hat sich auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung einstimmig dazu entschieden, im Vorfeld der Bundestagswahl nicht zu plaktieren. Stattdessen überweisen die Grünen einen Betrag in Höhe von 1000 Euro an die städtische Jugendpflege.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Menzel,
nach langem Zögern wende ich mich in meiner Funktion als Sprecher der Grünen im Rat der Stadt Hilchenbach mit folgendem Anliegen an Sie:
Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen an den Überlegungen und Diskussionen über die Zukunft des ev. Gemeindezentrums an der Sang sowie den Plänen zur Umgestaltung des Kirchplatzes an der ev. Kirche in Hilchenbach-Mitte lebendigen Anteil. Dies findet auch in den Medien der Region seinen Niederschlag, ist also erkennbar von öffentlichem Interesse, und zwar weit über die Kreise der evangelischen Gemeinde hinaus.
Die Hilchenbacher Grünen schauen auf das Herzstück Hilchenbachs, den historischen Marktplatz. Seit dem Sommer 2016 haben sie sich zunächst auf Fraktionsebene damit beschäftigt, wie die Attraktivität des Marktes für Bürger, Gastronomie, den Einzelhandel und Besucher der Stadt weiter entwickelt werden kann. "Der Marktplatz ist ein schon jetzt ein Diamant. Gastronomie, Markt, der nun offengelegte Langenfelder Bach, neu angesiedelte Geschäfte und die Bepflanzung der Grünflächen durch die Stadt sorgen dafür, dass dieser zentrale Ort lebendig und vielfältig ist", so Bärbel Dörr, Stadtverbandsvorsitzende der Grünen. Aber die Grünen stellten auch Verbesserungsbedarf fest: "Es gibt z.B. zu wenige Möglichkeiten, sich im Marktbereich aufzuhalten.
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Zu den Beschlüssen des Verkehrsausschusses des Bundestages zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) und den Auswirkungen auf unsere Stadt und Region erklären wir als Partei und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Hilchenbach:
Der Spuk um die sog. Route 57 geht in die nächste Runde. CDU und SPD vertreten nicht, sondern verletzen die Interessen der Region. Der Bundesverkehrswegeplan der Berliner GroKo ist Straßenbaupolitik der 60er Jahre. Dobrindts „Wunschliste“ setzt auf Beton statt auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Er entscheidet vorbei an den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen im Land und setzt stattdessen auf unsinnige Prestigeprojekte auf Kosten von Mensch, Natur und Umwelt.
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Die Hilchenbacher Grünen kritisieren das Abstimmungsverhalten der beiden Bundestagsabgeordneten aus unserer Region, Willi Brase (SPD) und Volkmar Klein (CDU) über den grünen Gesetzentwurf für ein Fracking-Verbot im Bundestag am heutigen Donnerstag scharf: „Durch seine Enthaltung (Brase) bzw. seine Ablehnung (Klein) des grünen Gesetzentwurfes haben unsere heimischen Bundestagsabgeordneten ihre Chance vertan, den Einsatz von Fracking für Erdgas- und Erdölförderung in Deutschland zu verhindern. Wir sind enttäuscht über das Abstimmungsverhalten der beiden Politiker, denn damit stellen sich gegen die große Mehrheit der Menschen in Deutschland. Selbst unter den Wählerinnen und Wählern von Union und SPD sprechen sich in einer EMNID-Umfrage von Mitte April über 80 Prozent der Befragten eindeutig für ein Fracking-Verbot aus.
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Die Hilchenbacher Grünen in Partei und Fraktion freuen sich über den Wahlsieg des von ihnen unterstützten unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Holger Menzel: "Das ist eine gute Entscheidung für unsere Stadt!", so Ortsverbandssprecherin Bärbel Dörr. "Wir gratulieren Holger Menzel zu diesem hervorragenden Ergebnis und wünschen ihm für die Ausübung seines Amtes viel Freude und gutes Gelingen."
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"Wenn wir die Jugend in Hilchenbach halten wollen, brauchen wir attraktive Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene", fordert Johanna Dörr, Mitglied der Grünen Jugend in Hilchenbach: "Das ehemalige USH-Gelände an der Kreuzung Bundesstraße 508/Rothenberger Straße ist dafür optimal. In den ungenutzten Fabrikhallten könnte eine Freizeit-Fabrik entstehen mit Disco, Kletterhalle, Bistro, Begegnung der Kulturen oder Ausstellungsräumen für Kunst und Kultur", so die Grüne Jugend.
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Der Fraktionssprecher der Grünen im Rat der Stadt Hilchenbach, Dr. Peter Neuhaus, kritisiert die Informationspolitik der Verwaltung in Sachen Renaturierung des Langenfelder Baches: "Es ist auffällig, dass der am Montagmittag beim Bürgermeister eingegangene Dringlichkeitsantrag zum Erhalt der Bäume am Langenfelder Bach nicht zur Beratung vorlag, sondern erst kopiert und verteilt werden musste. Ich kenne keinen vergleichbaren Vorgang. Auch wenn hier nicht mit Absicht gehandelt worden sein wird, bestand von seiten der Verwaltung offenbar wenig Lust, sich mit der Sache zu beschäftigen", so Neuhaus.
Wir freuen uns über einen weiteren jungen Mitstreiter: den 21 Jahre jungen Mirko Reifenfrath, der zukünftig als stellvertretender sachkundiger Bürger im Stadtenwicklungsausschuss vertreten sein werden.
Michele Mazza wird als stellvertretender sachkundiger Bürger in den Schul- und Kulturausschuss wechseln, da ihm vor allem Schule, Ausbildung und Jugendarbeit am Herzen liegen.
Am 27.5.2015 hat der gerade erst 18 Jahre alt gewordene Michele Mazza für die Hilchenbacher Grünen sein Mandat als stellvertretender sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr aufgenommen und wurde als jüngster Hilchenbacher Kommunalpolitiker vom Ausschussvorsitzenden Michael Stötzel vereidigt.
Wir gratulieren Michele von Herzen und wünschen ihm viel Freude bei deiner politischen Arbeit! Hoffentlich nehmen sich viele junge Hilchenbacherinnen und Hilchenbacher den Nachwuchspolitiker zum Vorbild und finden ebenfalls den Weg in die Kommunalpolitik!
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Der parteilose und unabhängige Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Hilchenbach, Holger Menzel, ist nun auch über eine eigene Homepage erreichbar: Getreu seinem Wahlkampfmotto ist die Internetseite unter www.gemeinsam-fuer-Hilchenbach.de zu erreichen.
Menzel lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt ein, sich über ihn und sein Programm ein Bild zu machen und mit ihm in Kontakt zu treten: "Die Menschen haben einen Anspruch darauf zu erfahren, wer die Person ist, die für das höchste Amt der Stadt kandidiert und welche Kompetenzen und Erfahrungen sie einbringt. Darüber gebe ich Auskunft, ebenso wie darüber, welche Ziele ich als Bürgermeister für meine Heimatstadt, in der ich 41 von bisher 44 Jahren gelebt habe, erreichen will. Außerdem möchte ich auf dem Weg über meinen bewusst sachlich und schnörkellos gehaltenen Internetauftritt ausdrücklich dazu einladen, sich persönlich mit mir in Verbindung zu setzen. Denn mir ist die Nähe zu den Menschen und ihren Anliegen wichtig."
Der von uns unterstützte unabhängige und parteilose Bürgermeisterkandidat Holger Menzel zu Gast auf unserer heutigen Fraktionssitzung. Vielen Dank für die Erläuterung seines Wahlprogramms für Hilchenbach.
Am 21.03.2015 besuchten die Grünen-Ortsverbände Hilchenbach und Kreuztal die MANN-Naturenergie in Langenbach im Westerwald. Mit einem engagierten und interessanten Vortrag über regionale Energieerzeugung, die Vorteile der Energiewende und die Möglichkeiten der dezentralen Energieversorgung begrüßte uns der Geschäftsführerende Gesellschafter Markus Mann.
Im Rahmen einer gemeinsamen Fraktionssitzung am vergangenen Montag haben die Fraktionen UWG, Grüne, FDP sowie der fraktionslose Martin Born sich geschlossen über ein gemeinsames Vorgehen zur Benennung eines Kandidaten/einer Kandidatin zur Bürgermeisterwahl am 13. September geeinigt. Der Fraktionsvorsitzende der größten der beteiligten Fraktionen Heinz Jürgen Völkel wurde ebenfalls einstimmig dazu bestimmt, das Bündnis nach außen zu vertreten und als Ansprechperson zu fungieren.
Wettbewerb soll für Austausch alter Heizungspumpen werben
Die Stadt Hilchenbach wird mit einem Wettbewerb den Austausch ineffizienter Heizungspumpen bewerben. Die Mehrheit des Stadtentwicklungsausschusses verständigte sich jetzt darauf, diesen von den Grünen beantragten Anreiz zu geben.
Während Ausschüsse und Rat der Stadt Hilchenbach noch über die Modalitäten und Kosten der papierlosen Ratsarbeit diskutieren, hat die fünfköpfige Grüne Ratsfraktion nun Nägel mit Köpfen gemacht und arbeitet zukünftig komplett papierlos:
"Die Umstellung ist einfach und kostet nichts außer einem zehminütigen Termin bei der Stadtverwaltung, um die Zugangsdaten und eine kleine Einführung in die digitale Ratsarbeit zu erhalten", erklärt Fraktionssprecher Dr. Peter Neuhaus.
Zum Mandatsverzicht von Christiane Natusch zum 31.12.2014 erklären ihre Ratskollegen Dr. Peter Neuhaus, Bärbel Dörr, Annette Czarsk-Nüs und Carlos Garcia: "Für uns Grüne, aber auch für die Kommunalpolitik in Hilchenbach insgesamt ist der Mandatsverzicht unserer Freundin und Fraktionskollegin Christiane Natusch ein enormer Verlust und wir bedauern diesen Schritt sehr! Selbstverständlich respektieren wir diese aus persönlichen Gründen getroffene Entscheidung. Aber zugleich machen wir deutlich: Wir hätten von uns aus alles getan, um Frau Natusch in der Fraktion zu halten. Sie ist seit gut 15 Jahren eine Säule grüner Politik in Hilchenbach. Unsere Beiträge vor allem zur Haushalts- und Sozialpolitik, aber auch in vielen anderen Politikfeldern, tragen wesentlich ihre Handschrift. Sie verkörpert eine ungewöhnliche Nähe zu den Menschen, die von unseren politischen Entscheidungen betroffen sind. Das alles ist kaum ersetzbar."
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Offene Initiative "Bürgerversammlung zur Gestaltung des städtischen Haushalts"
initiiert und unterstützt von den Fraktionen UWG, Grünen und Martin Born (fraktionslos)
c/o Markt 13
57271 Hilchenbach Hilchenbach
Der Stadt Hilchenbach geht es derzeit finanziell nicht gut. Dieses Schicksal teilt die Kommune am Rothaarsteig mit der Mehrzahl der Städte und Gemeinden im Land. Die Ursachen dafür sind vielschichtig und liegen zumeist gar nicht vor Ort. Die Politik vor Ort kämpft geschlossen dafür, dass sich die finanziellen Rahmenbedingungen für unsere Städte endlich verbessern. Das ist ein schwieriger und langfristiger Prozess. Kurzfristige Lösungen sind nicht zu erwarten.
"Genau die brauchen wir aber!", erklären die Initiatoren der sich ausdrücklich als überparteilich verstehende Initiative, "und das lieber heute als morgen!" Denn wegen der mit dem Stichwort 'Nothaushalt' bezeichneten Situation gehe derzeit in Hilchenbach kaum noch etwas: "Das Familienbüro wurde geschlossen, die Schulsozialarbeit läuft zum Ende des Jahres aus. Investitionen in Straßen und die Unterstützung der Vereine sind auf Eis gelegt. Selbst für städtischen Blumenschmuck fehlt das Geld. Und das sind nur einige Bespiele für die missliche Lage, in der wir uns befinden und aus der wir schleunigst Auswege finden und gehen müssen."
Gemeinsame Presseerklärung von UWG, Grün-offener-Liste und Stadtverordnetem Martin Born (fraktionslos)
Die Fraktionen von UWG, Grünen und der Stadtverordnete und Ortsvorsteher von Grund, Martin Born (fraktionslos), haben ihre weitere Teilnahme an den Sitzungen des AK Haushaltskonsolidierung mit sofortiger Wirkung aufgekündigt. Grund für den Ausstieg: Ihr Vorschlag, Bürgermeister Hans Peter Hasenstab den Vorsitz der Kommission zu übertragen, wurde von SPD und CDU abgelehnt. Stattdessen hat die Hilchenbacher "GroKo" dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Helmut Kaufmann den Vorsitz übertragen und zudem den CDU-Fraktionsvorsitzenden Andrè Jung zum Stellvertreter gewählt.
Sehr geehrter Herr SPD-Fraktionsvorsitzender Kaufmann, lieber Helmut,
Du trägst als Vorsitzender der größten Ratsfraktion eine Hauptverantwortung für die Geschicke unserer Stadt. Deshalb wende ich mich an Dich mit der dringenden Bitte, den politischen Kurs Deiner Fraktion zu überdenken! Denn seit den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 und seit dem immer offensichtlicher werdenden Schulterschluss der SPD mit der CDU-Fraktion regiert in Hilchenbach faktisch eine rot-schwarze Große Koalition (mit einem liberalen Anhängsel), der gegenüber die Fraktionen der UWG und der Grünen in die Position des Zuschauers verbannt wurden. Das ist das Resultat eines völlig normalen demokratischen Prozesses und an sich nicht weiter tragisch. Was wir als Opposition allerdings seit nunmehr drei Monaten zu sehen bekommen, ist erschreckend und erfüllt uns mit tiefer Sorge.
Im Rahmen einer gemeinsamen Fraktions- und Mitgliederversammlung am gestrigen Montag in den Räumen des Hilchenbacher Jugendzentrums „Next Generation“ haben sich die Hilchenbacher Grünen für die kommende Wahlperiode aufgestellt und ihren Partei- und Fraktionsvorstand neu gewählt.
Bärbel Höhn MdB Grüne (Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag) war heute auf Einladung der Grünen in Hilchenbach und Kreuztal im nördlichen Siegerland zur Trassenwanderung entlang der sog. "Route 57" unterwegs. Schon 2009 hat Bärbel uns unterstützt und bei strömendem Regen eine Widerstandseiche gepflanzt. Diesmal rief sie bei herrlichem Sonnenschein: "Die Grünen sind die wahren Realisten. Sie schätzen und schützen Umwelt und Natur, sie treten ein für lebenswerte Dörfer, sie kämpfen für reale Verbesserung der Infrastruktur für Menschen und Unternehmen, statt den Leuten unrealistische Versprechungen zu machen. Machen Sie weiter! Ich komme gern wieder."
Die Grünenstadtverbände Kreuztal und Hilchenbach laden für Samstag, 17. Mai, zu einer Trassenwanderung mit Bärbel Höhn MdB Grüne entlang der Trasse der sog. Route 57 ein.
Höhn, ehemalige Umweltministerin in NRW und derzeit Vorsitzende des Umweltausschusses am Deutschen Bundestag, hat bereits 2009 eine Widerstandseiche in Ferndorf gepflanzt und kennt die Debatte im nördlichen Siegerland sehr genau. Warum die "Route 57" aus Sicht des Umwelt- und Naturschutzes nicht akzeptabel und darüber hinaus schlicht unfinanzierbar ist und darum auch kein reales Entlastungsangebot für Anwohner der B508 und der hiesigen Unternehmen beim Schwerlastransport, wird die Umweltexpertin ebenso erlälutern wie die konkreten Alternativen, die die Grünen im Bund, Land und der Region anzubieten haben, um kurzfristig zu realistischen Lösungen der bestehenden Probleme zu gelangen.
Im Rahmen eines Grün-offenen Abends am kommenden Montag, 5.5., um 19.30 Uhr in der Gaststätte Pampeses wird sich die Klimaschutzmangerin der Stadt, Birgit Frerig-Liekhues, vorstellen und von Ihren Aufgaben berichten. Im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes der Stadt obliegt es der neuen Verwaltungsmitarbeitern, in Kooperation mit Bürgern, Initiativen, der Wirtschaft sowie Verwaltung und Politik die kommunale Energiewende zu gestalten und voranzubringen.
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Der Ortsverband der Hilchenbacher Grünen lädt alle Interessierten zum Besuch des Müsener Stahlbergmuseums sowie eine Führung durch den 'Stahlberger Erbstollen" am Sonntag, dem 4. Mai 2014 ein.
Der Ortsverband der Grünen in Hilchenbach hatte kürzlich (am 4.4.) zu einer Tageswanderung über den Wisentpfad geladen, um sich das europaweit bekannte Artenschutzprojekt zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Wisente aus der Nähe anzusehen. Startpunkt war der Sportplatz Aue-Wingeshausen.
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Die Grünen im Kreis Siegen-Wittgenstein begrüßen die von Schulministeriun Sylvia Löhrmann angekündigte Einrichtung eines Rundes Tisches zur Debatte um das sog. Turboabi und werden sich auch selbst an der Diskussion beteiligen:
"Als G8 unter dem Druck der Wirtschaft von der schwarz-gelben Landesregierung eingeführt wurde, haben wir uns sehr kritisch damit auseinandergesetzt und das Turbo-Abi abgelehnt", so Florian Kraft, Co-Sprecher des Kreisverbandes. "Die Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern, die seither unter den neuen Bedingungen ihr Abi machen mussten, bestätigt uns in unserer Skepsis: gestiegener Stress, hohe Abbrecherquoten, kaum Zeit für wichtige außerschulische Aktivitäten sind nur einige der Symptome von G8. Aber auch das Vereinsleben, die Kirchen, die freiwilligen Feuerwehren, die Parteien und andere Organisationen beklagen, dass sich auch wegen der gestiegenen schulischen Belastungen immer weniger Schülerinnen und Schüler für außerschulische Aktivitäten finden lassen. Insgesamt, so unser Eindruck, tut G8 den Schülerinnen und Schülern nicht gut", beobachten die Grünen auch vor Ort.
(Foto: "Mahnmal der geknechtete Schülerin" - Grüner Protest gegen G8 auf der Siegener Bahnhofstraße 2010)
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Auf Einladung des Ortsverbandes der Hilchenbacher Grünen war der grüne Landratskandidat Günter Jochum am vergangenen Montag zu Gast und stellte sich im Rahmen einer offenen Mitgliederversammlung in der Gaststätte Pampeses am Markt den Fragen der Anwesenden. "Im Mittelpunkt meiner politischen Arbeit steht der Mensch", erläuterte Jochum, der beruflich als Krankenhausseelsorger im Kreisklinikum tätig ist, sich als Ratsmitglied für die Grünen in Kreuztal engagiert und auf Platz 2 der Reserveliste für den Kreistag Siegen-Wittgenstein kandidiert. "Ich bin überzeugt davon, dass die Menschen in unserer Region vielfältige Potenziale haben, die sie in das Miteinander der Region einbringen können, die aber oft an ihrer Entfaltung gehindert werden: Kreativität, Fleiß, Verlässlichkeit, wirtschaftliches Know How und eine große Liebe zur Natur."
Im Rahmen unserer Nominierungversammlung haben wir am vergangenen Freitag (28.2.2014) im Gasthof Siebel (Allenbach) unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 25. Mai benannt sowie unser Wahlprogramm verabschiedet.
Das jetzige Team der Grünen Ratsfraktion tritt geschlossen erneut auf den Plätzen 1 bis 5 an: Christiane Natusch (1), Dr. Peter Neuhaus (2), Annette Czarski-Nüs (3), Carlos Garcia (4) und Bärbel Dörr (5).
Günter Jochum, Krankenhausseelsorger im Kreisklinikum, Ratsmitglied in Kreuztal und Kandidat für die Kreistagswahlen (Platz 2 der Reserveliste) wurde vom Kreisverband der Grünen einstimmig zum Landratskandidaten gewählt. Er tritt an unter dem Motto "Die Menschen sind kein Kapital, sondern haben Potenzial!"
Im Rahmen eines ganztägigen Planungstages im Waldinformationszentrum Forsthaus Hohenroth haben wir uns kürzlich thematisch für die Kommunalwahlen am 25.5.2014 aufgestellt und fünf Leitsätze formuliert, mit denen sie bei den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Stadt am Rothaarsteig um Zustimmung werben werden:
Der Vorstand des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen Siegen-Wittgenstein hat am 15. Januar 2014 den evangelischen Theologen Günter Jochum einstimmig zu seinem Kandidaten für die Landratswahl am 25. Mai 2014 nominiert.
Der Stadtverband der Hilchenbacher Grünen hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung am 26.11.2013 in den Räumen der Jugendherberge der Stadt seinen amtierenden Vorstand im Amt bestätigt: Bärbel Dörr und Dr. Peter Neuhaus wurden einstimmig als Sprecherteam wiedergewählt, ebenso Kassiererin Christiane Natusch und Schriftführerin Katrin Baldursson-Schütz.
Der Kreisverband der Grünen in Siegen-Wittgenstein hat sich auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung intensiv mit dem auch in unserer Region höchst umstrittenen Vorhaben der nordrhein-westfälischen Landesregierung zur Einführung einer Abundanzumlage – dem sog. Kommunalsoli – auseinandergesetzt und sich eine vom Grünen-Ortsverband Burbach eingebrachte Resolution an den Düsseldorfer Landtag zu eigen gemacht.
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